Corona-Impfzentrum nimmt Betrieb auf
Was gibt es zu beachten?
Am Montag, 8. Februar, geht das Corona-Impfzentrum in Attendorn in den laufenden Betrieb. Ab 14 Uhr werden dort die ersten impfberechtigten Bürgerinnen und Bürger erwartet.
Nur, wer einen Termin gebucht hat, darf auch zum Impfzentrum kommen. Spontanbesuche sind nicht möglich. Personen, die nicht impfberechtigt sind, werden bereits an der Tür des Impfzentrums zurückgewiesen. Impfberechtigt sind zunächst ausschließlich Personen, die am Tag der Impfung achtzig Jahre oder älter sind. Wer also einen Termin gebucht haben sollte und noch nicht achtzig Jahre alt ist, bekommt trotz Terminbestätigung keinen Zutritt zum Impfzentrum.
Damit der Betrieb im Impfzentrum möglichst reibungslos verläuft, sollten alle Besucher folgende Unterlagen mitbringen:
- Terminbestätigung, ausgedruckt oder digital
- Personalausweis. Sollte der Personalausweis nicht mehr gültig sein, sollte er trotzdem mitgebracht werden. Wichtig ist in jedem Fall ein Identitätsnachweis mit Lichtbild. Dies kann bei Verlust des Personalausweises auch der Reisepass, Führerschein, Schwerbehindertenausweis oder die Gesundheitskarte sein. Wenn all das nicht vorhanden sein sollte, muss eine aktuelle Meldebescheinigung vorgelegt werden.
- Elektronische Gesundheitskarte (soweit vorhanden)
- ggf. vorhandene medizinische Unterlagen (z.B. Allergiepass, Arztberichte, Informationen der behandelnden Ärzte).
Im Impfzentrum besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske oder einer FFP-2-Maske, eine einfache Stoffmaske reicht nicht.
Die Impfung selbst erfolgt in den Oberarm. Es wird empfohlen, bequeme, lockere Kleidung zu tragen - am besten ein T-Shirt und darüber eine Jacke - damit der Oberarm problemlos freigemacht werden kann. Das Impfzentrum ist gut beheizt.
Wenn möglich, sollte auch der Anamnese- und Einwilligungsbogen, der mit der Einladung zum Impftermin verschickt wurde, ausgefüllt mitgebracht werden.
Wichtig ist außerdem, dass jeder pünktlich – aber nicht vorzeitig - zum vereinbarten Termin erscheint. Alle Besucher dürfen das Impfzentrum frühestens fünf Minuten vor dem vereinbarten Termin betreten, um Personenansammlungen im Eingangsbereich zu vermeiden. Wer zu früh am Impfzentrum eintrifft, muss bis zur vereinbarten Uhrzeit vor dem Impfzentrum warten.
Als besonderen Service für die Wartenden bietet das Impfzentrum das sogenannte „Radio-Wartezimmer“ an, dass der ärztliche Leiter des Impfzentrums Stefan Spieren bereits seit Monaten erfolgreich im täglichen Praxis-Betrieb einsetzt. Über das Autoradio werden die Wartenden rechtzeitig zum Termin aufgerufen, wenn am Gerät die UKW-Frequenz 96,8 eingestellt ist.
Das Impfzentrum ist barrierefrei, aber es gibt längere Wege zu bewältigen. Sofern notwendig, sollten Besucher ihren Rollator oder Rollstuhl mitbringen. Selbstverständlich kann bei Bedarf auch eine zusätzliche Begleitperson zur Unterstützung mitgebracht werden. Die Begleitperson wird allerdings nicht geimpft.Alle Infos unter: http://impfzentrum-oe.de.