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13.10.2023

Premiere traf auf große Resonanz:
Nachbarkreise organisierten erstmals Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in den Feuerwehren

Presseinfo Nr. 153/2023

In Kooperation und zum ersten Mal haben kürzlich die Kreise Olpe und Siegen-Wittgenstein im Audimax der Universität Siegen eine Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in den Feuerwehren durchgeführt. Eingeladen waren Aktive der Freiwilligen Feuerwehren sowie Rettungsdienst-Mitarbeiter der beiden Kreise, die in ihren Organisationseinheiten als Sicherheitsbeauftragte bestellt werden sollen.

Gewachsener Bedarf

Normalerweise finden solche Seminare am Institut der Feuerwehr NRW in Münster statt. Bei Jens Winnersbach, Kreissicherheitsbeauftragte der Freiwilligen Feuerwehren im Kreis Olpe, keimte jedoch die Idee auf, die Ausbildung hier in der Region abzuhalten, um dem gewachsenen Bedarf zeitnah gerecht zu werden und den langen Fahrtzeiten infolge der gesperrten A-45-Talbrücke Rahmedetal entgegenzuwirken. In Zusammenarbeit mit Dirk Höbener, stellv. Kreisbrandmeister Siegen-Wittgenstein, wurde das Pilotseminar organisiert und an zwei Tagen im Audimax der Uni Siegen durchgeführt. Mehr als 70 Anmeldungen bestätigten den erwarteten Bedarf.

Unfallverhütung

Das Ziel des Seminars bestand darin, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erweiterte Kenntnisse in Sicherheitsfragen und der Unfallverhütung im Feuerwehrdienst sowie im beruflichen Rettungsdienst zu vermitteln. Das Seminar entsprach den Inhalten der Ausbildung für Sicherheitsbeauftragte, die am Institut der Feuerwehr NRW in Münster durchgeführt wird.

Vier Referenten

Als Referenten aus dem Haupt- und Ehrenamt agierten Dr. Tobias Bock (Feuerwehr Attendorn), Jörg Ahlmeier (Unfallkasse NRW), Dr. Franz-Josef Knust (Feuerwehr Siegen) und Volker Nagelschmidt (Feuerwehr Dortmund).

Feuerwehr-Seminar © Feuerwehr
Mehr als 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Feuerwehr und Rettungsdienst folgten der Einladung zu dem Seminar ins Audimax der Uni Siegen. © Feuerwehr
Feuerwehr-Seminar © Feuerwehr
In den Pausen bestand reichlich Gelegenheit zum Austausch und »Netzwerken«. © Feuerwehr

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