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Bildungsfestival
Umgang mit Vielfalt
Details zu den Workshops

 
Vormittags:

 
Erzieherische Handlungsmöglichkeiten für die Klassen 1-4*

Frau Behr

In diesem Workshop geht es um konkrete Maßnahmen zur Prävention und Intervention bei Verhaltensstörungen in den Klassen 1-4.

Dieser Workshop richtet sich vornehmlich an Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule.
 

Konfrontative Methodik: Verstehen – aber nicht einverstanden sein*
Herr Hens

Neben Konzepten wie z.B. Streitschlichtung, Sozialtraining u.a. bietet die konfrontative Methodik neue, ergänzende und weiterführende Denk- und Handlungsansätze, um im Rahmen der Schulprogrammarbeit den Umgang mit gewalttätigem Verhalten zu bearbeiten und mit SchülerInnen und LehrerInnen friedliche, kreative Handlungsmuster im Umgang mit Gewalt zu entwickeln und zu trainieren.
 

Depression im Kindes- und Jugendalter*
Herr Dr. Hövel

Mit Prävalenzraten zwischen 6% und 20% ist die Depression (Klasen et al. 2016) ein häufiges Problem in der Altersgruppe der 7 bis 19-Jährigen. Die Symptome werden von Lehrpersonen mitunter nicht oder falsch wahrgenommen und anderen Problemlagen wie z.B. Aggression oder ADHS zugeschrieben (Conley et al. 2014). Auf der Kompetenzebene fehlt es betroffenen Kindern und Jugendlichen häufig an altersentsprechenden Strategien zur Bewältigung der eigenen Gefühle sowie an Fertigkeiten sich positive Gedanken zu machen. Der Workshop thematisiert die Merkmale dieses Störungsbildes und zeigt schulische Handlungsmöglichkeiten im Bereich der universellen Verhaltensbeurteilung, der programmatischen Förderung in schulischen Settings sowie zur Förderplanung im Einzelfall auf.
 

Schulabsentismus und neue Autorität
Norman Aßelborn

Informationstext folgt.
 

Wie sag ich's nur den Eltern?! Grundlagen und Strategien der Elternberatung*
Frau Biermann / Frau Leidig

Wie können Elterngespräche gelingen? Welche Faktoren in Gesprächsführung und Setting wirken sich positiv aus? Welche Stolpersteine finden sich auf dem Weg zum guten Elterngespräch? Die Fortbildungsveranstaltung bietet die Möglichkeit, ausgehend von einer Analyse der IST-Situation förderliche und hinderliche Faktoren in Elterngesprächen herauszuarbeiten. Auf dieser Basis werden Elterngespräche in Rollenspielsequenzen geübt und – je nach Bedarfslage – Leitfäden für verschiedene Gesprächsanlässe erarbeitet.
 

Individuelles Lernen mit System
Frau Schmolke

In diesem Workshop gibt Frau Schmolke Einblicke in das praxiserprobte, von ihr entwickelte Konzept, mit dem die Individualisierung in einer strukturierten Lernumgebung gut umzusetzen ist. Das Konzept beinhaltet ein klares Farbsystem, das auf alle Jahres-Stoffverteilungspläne, Lerntagebücher und Materialien anwendbar standortbezogen ist. Die Kinder lernen dabei von  Beginn der 1. Klasse an selbstständig.

Dieser Workshop richtet sich vornehmlich an Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule.

„Du gehörst dazu!“ Methoden für die diskriminierungssensible und stärkende Bildungsarbeit
Frau Remy

Welchen Formen von Benachteiligung sind Kinder ausgesetzt? Wie können Lehrkräfte Hürden für schulischen Erfolg abbauen und betroffene Schüler*innen nachhaltig stärken? Wodurch ist diskriminierungssensible Bildungsarbeit auf verschiedenen Ebenen gekennzeichnet? In diesem interaktiven, erfahrungsorientierten Methodenseminar lernen Sie hilfreiche Werkzeuge für die diskriminierungssensible pädagogische Arbeit in der Sekundarstufe kennen. In einem ersten Teil erarbeiten wir Grundlagen der rassismuskritischen Bildungsarbeit. Es werden Methoden zur Sichtbarmachung von Hürden und Formen von Diskriminierung vorgestellt. Überdies erproben Sie erste Werkzeuge für die diskriminierungssensible und stärkende Arbeit mit Schüler*innen.

Dieser Workshop richtet sich vornehmlich an Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I.
 

Einfach Deutsch lernen II (Klassen 5-10)
Frau Schick

Frau Schick ist Autorin des Schulbuches „Einfach Deutsch lernen“, welches im „Verlag an der Ruhr“ erschienen ist und Arbeitsgegenstand des Workshops sein soll. Es ist für den Einstiegsunterricht mit Flüchtlings- und Migrantenkindern ohne Vorkenntnisse und Alphabetisierung aus der Praxis heraus entwickelt worden. Ziel ist es, konkrete Handlungsmöglichkeiten für den Arbeitsalltag aufzuzeigen, um Flüchtlings- und Migrantenkindern die deutsche Sprache vermitteln zu können.

Dieser Workshop richtet sich vornehmlich an Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I.
 

Schulberatung: Schulangst und Krisenmanagement
Frau Naber, Frau Bährens, Frau Müller-Späth

In diesem Workshop wollen wir gemeinsam mit Ihnen aus schulpsychologischer Perspektive einen Ausflug in das Thema „Schulangst“ machen, mit dem viele Lehrkräfte im Laufe ihres Berufslebens mit hoher Wahrscheinlichkeit konfrontiert werden, da 5  bis 10 Prozent aller Schülerinnen und Schüler mindestens eine der Formen von Schulangst während ihrer Schullaufbahn erleben. Darunter fallen Leistungs- oder Prüfungsängste, Trennungsängste oder Schulverweigerung, deren Charakteristika wir Ihnen vorstellen werden und im Anschluss gemeinsam mit Ihnen schulische Handlungsstrategien zur Unterstützung der betroffenen Schülerinnen und Schüler entwickeln möchten.
 

Motivationsförderung im Schulalltag*
Herr Spilles

In dem  90-minütigen Workshop werden Theorien und Ergebnisse der Motivationsforschung vorgestellt und diese mit pädagogischen Alltagsvorstellungen verglichen. Darauf aufbauend lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einige Motivationsfördermethoden kennen, die sich auch in großen und heterogenen Klassen einsetzen lassen. Praktische Erprobungen der Methoden runden den Workshop ab.

 

Nachmittags:

 
Erzieherische Handlungsmöglichkeiten für die Klassen 5-10*
Frau Behr

In diesem Workshop geht es um konkrete Maßnahmen zur Prävention und Intervention bei Verhaltensstörungen in den Klassen 5-10.

Dieser Workshop richtet sich vornehmlich an Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I.
 

Konfrontative Methodik: Verstehen – aber nicht einverstanden sein*
Herr Hens

Neben Konzepten wie z.B. Streitschlichtung, Sozialtraining u.a. bietet die konfrontative Methodik neue, ergänzende und weiterführende Denk- und Handlungsansätze, um im Rahmen der Schulprogrammarbeit den Umgang mit gewalttätigem Verhalten zu bearbeiten und mit SchülerInnen und LehrerInnen friedliche, kreative Handlungsmuster im Umgang mit Gewalt zu entwickeln und zu trainieren.
 

Depression im Kindes- und Jugendalter*
Herr Dr. Hövel

Mit Prävalenzraten zwischen 6% und 20% ist die Depression (Klasen et al. 2016) ein häufiges Problem in der Altersgruppe der 7 bis 19-Jährigen. Die Symptome werden von Lehrpersonen mitunter nicht oder falsch wahrgenommen und anderen Problemlagen wie z.B. Aggression oder ADHS zugeschrieben (Conley et al. 2014). Auf der Kompetenzebene fehlt es betroffenen Kindern und Jugendlichen häufig an altersentsprechenden Strategien zur Bewältigung der eigenen Gefühle sowie an Fertigkeiten sich positive Gedanken zu machen. Der Workshop thematisiert die Merkmale dieses Störungsbildes und zeigt schulische Handlungsmöglichkeiten im Bereich der universellen Verhaltensbeurteilung, der programmatischen Förderung in schulischen Settings sowie zur Förderplanung im Einzelfall auf.

Schulabsentismus und neue Autorität
Norman Aßelborn

Informationstext folgt.
 

Wie sag ich's nur den Eltern?! Grundlagen und Strategien der Elternberatung*
Frau Biermann / Frau Leidig

Wie können Elterngespräche gelingen? Welche Faktoren in Gesprächsführung und Setting wirken sich positiv aus? Welche Stolpersteine finden sich auf dem Weg zum guten Elterngespräch? Die Fortbildungsveranstaltung bietet die Möglichkeit, ausgehend von einer Analyse der IST-Situation förderliche und hinderliche Faktoren in Elterngesprächen herauszuarbeiten. Auf dieser Basis werden Elterngespräche in Rollenspielsequenzen geübt und – je nach Bedarfslage – Leitfäden für verschiedene Gesprächsanlässe erarbeitet.
 

Individuelles Lernen mit System
Frau Schmolke

In diesem Workshop gibt Frau Schmolke Einblicke in das praxiserprobte, von ihr entwickelte Konzept, mit dem die Individualisierung in einer strukturierten Lernumgebung gut umzusetzen ist. Das Konzept beinhaltet ein klares Farbsystem, das auf alle Jahres-Stoffverteilungspläne, Lerntagebücher und Materialien anwendbar standortbezogen ist. Die Kinder lernen dabei von  Beginn der 1. Klasse an selbstständig.

Dieser Workshop richtet sich vornehmlich an Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule.
 

„Du gehörst dazu!“ Methoden für die diskriminierungssensible und stärkende Bildungsarbeit
Frau Remy

Welchen Formen von Benachteiligung sind Kinder ausgesetzt? Wie können Lehrkräfte Hürden für schulischen Erfolg abbauen und betroffene Schüler*innen nachhaltig stärken? Wodurch ist diskriminierungssensible Bildungsarbeit auf verschiedenen Ebenen gekennzeichnet? In diesem interaktiven, erfahrungsorientierten Methodenseminar lernen Sie hilfreiche Werkzeuge für die diskriminierungssensible pädagogische Arbeit in der Sekundarstufe kennen. In einem ersten Teil erarbeiten wir Grundlagen der rassismuskritischen Bildungsarbeit. Es werden Methoden zur Sichtbarmachung von Hürden und Formen von Diskriminierung vorgestellt. Überdies erproben Sie erste Werkzeuge für die diskriminierungssensible und stärkende Arbeit mit Schüler*innen.

Dieser Workshop richtet sich vornehmlich an Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I.
 

Einfach Deutsch lernen I (Klassen 1-4)
Frau Schick

Frau Schick ist Autorin des Schulbuches „Einfach Deutsch lernen“, welches im „Verlag an der Ruhr“ erschienen ist und Arbeitsgegenstand des Workshops sein soll. Es ist für den Einstiegsunterricht mit Flüchtlings- und Migrantenkindern ohne Vorkenntnisse und Alphabetisierung aus der Praxis heraus entwickelt worden. Ziel ist es, konkrete Handlungsmöglichkeiten für den Arbeitsalltag aufzuzeigen, um Flüchtlings- und Migrantenkindern die deutsche Sprache vermitteln zu können.

Dieser Workshop richtet sich vornehmlich an Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule.
 

Schulberatung: Schulangst und Krisenmanagement
Frau Naber, Frau Bährens, Frau Müller-Späth

In diesem Workshop wollen wir gemeinsam mit Ihnen aus schulpsychologischer Perspektive einen Ausflug in das Thema „Schulangst“ machen, mit dem viele Lehrkräfte im Laufe ihres Berufslebens mit hoher Wahrscheinlichkeit konfrontiert werden, da 5  bis 10 Prozent aller Schülerinnen und Schüler mindestens eine der Formen von Schulangst während ihrer Schullaufbahn erleben. Darunter fallen Leistungs- oder Prüfungsängste, Trennungsängste oder Schulverweigerung, deren Charakteristika wir Ihnen vorstellen werden und im Anschluss gemeinsam mit Ihnen schulische Handlungsstrategien zur Unterstützung der betroffenen Schülerinnen und Schüler entwickeln möchten.
 

Motivationsförderung im Schulalltag*
Herr Spilles

In dem  90-minütigen Workshop werden Theorien und Ergebnisse der Motivationsforschung vorgestellt und diese mit pädagogischen Alltagsvorstellungen verglichen. Darauf aufbauend lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einige Motivationsfördermethoden kennen, die sich auch in großen und heterogenen Klassen einsetzen lassen. Praktische Erprobungen der Methoden runden den Workshop ab.

 

*Workshops: Heilpädagogische Akademie für Erziehungshilfe & Lernförderung e.V. Köln