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Glasfaserausbau seit 2021

 

Geförderter Glasfaserausbau

Rund 1.600 Haushalte im Kreisgebiet erhalten im Rahmen des mit Bundes- und Landesmitteln geförderten Breitbandausbaus einen kostenfreien Glasfaser-Hausanschluss. Sie werden jedoch nicht automatisch an das Glasfasernetz angeschlossen, sondern nur dann, wenn Sie mindestens einen Hausanschluss beauftragen. Der bauliche Hausanschluss ist für Sie dann kostenlos. Der geförderte Glasfaserausbau wird in Kooperation mit dem Netzbetreiber Deutsche Glasfaser durchgeführt.

Wenn Sie zu den berechtigten Haushalten gehören, erhalten Sie rechtzeitig vor dem Baustart alle Informationen von Deutsche Glasfaser zusammen mit einem Schreiben Ihres Bürgermeisters. In diesem Schreiben wird auch der Termin genannt, bis wann Sie die Möglichkeit haben, den kostenfreien Hausanschluss zu buchen. Sollten Sie sich erst später für einen Anschluss entscheiden, müssen Sie die Kosten für einen individuellen Anschluss Ihres Hauses selbst tragen. Je nach baulichen Bedingungen bei Ihnen vor Ort kostet dies voraussichtlich mindestens 750, -- €.

Wichtig: Das Angebot für den kostenfreien Glasfaser-Hausanschluss gilt im geförderten Ausbau übrigens auch dann, wenn Sie noch keinen laufenden Glasfasertarif buchen möchten. Sie erhalten trotzdem den Hausanschluss, um ihn nach Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt zu aktivieren.

Haben Sie Fragen zum geförderten Ausbau? Melden Sie sich gerne bei uns.

Eigenwirtschaftlicher Glasfaserausbau

Zu unterscheiden vom geförderten Ausbau ist der sogenannte eigenwirtschaftliche Ausbau des Netzbetreibers Deutschen Glasfaser, für den keine Fördermittel eingesetzt werden. Der eigenwirtschaftliche Ausbau wird vom Netzbetreiber nur dann durchgeführt, wenn sich mindestens 40 % der Haushalte in einem geplanten Ausbaugebiet für einen Tarifabschluss mit Deutsche Glasfaser entscheiden. Aktuell läuft die Nachfragebündelung in Attendorn, Drolshagen und Wenden. Fragen dazu beantwortet der Netzbetreiber Deutsche Glasfaser.

Weitere Infos gibt es auch hier: https://www.deutsche-glasfaser.de/netzausbau/nordrhein-westfalen/kreis-olpe/

Glasfaserausbau - Alle bisherigen Meldungen

26.09.2022: Ein weiterer großer Schritt in Richtung zukunftsfähiges Internet für die heimische Wirtschaft ist geschafft: Am Freitag, 23. September 2022, haben Landrat Theo Melcher und Vertreter der Telekom die Zuwendungsverträge für den geförderten Glasfaserausbau in Gewerbegebieten unterzeichnet. Alle Infos dazu finden Sie hier.

Glasfaser Gewerbegebiete Telekom © Kreis Olpe
Bei der Vertragsunterzeichnung (von links): Christian Mewes (Leiter Team Breitband PTI33; Telekom Technik GmbH), Ralf Engstfeld (Regiomanager Infrastrukturvertrieb, Telekom Deutschland GmbH), Peter Berger (Beauftragter des Konzernbevollmächtigten, Telekom Deutschland GmbH), Andreas Schulz (Leiter Fiber Team West, Telekom Deutschland GmbH), Melanie Oczipka (Mobilfunkkoordinatorin Kreis Olpe), Dr. Frank Schmidt (Konzernbevollmächtigter, Telekom Deutschland GmbH), Landrat Theo Melcher mit den Bürgermeistern Björn Jarosz (Kirchhundem), Tobias Puspas (Lennestadt), Peter Weber (Olpe), Bernd Clemens (Wenden), Achim Henkel (Finnentrop) sowie Markus Luke (Breitbandkoordinator Kreis Olpe). © Kreis Olpe

25.06.2021: Seit wenigen Wochen laufen in Attendorn die Bauarbeiten des Netzbetreibers Deutsche Glasfaser. Die ersten 17 Kilometer der Leitungstrasse sind bereits verlegt und es geht weiter zügig voran. Noch in diesem Jahr sollen die gigabitfähigen Breitbandanschlüsse in Attendorn ans Netz gehen. Interessierte können bereits jetzt die entsprechenden Verträge mit Deutsche Glasfaser abschließen.

In den nächsten Wochen starten auch die Bauarbeiten in Drolshagen und im nächsten Schritt in Wenden.

Glasfaserausbau im Kreis Olpe gestartet © Kreis Olpe
Spatenstich zum Glasfaserausbau im Kreis Olpe © Kreis Olpe

Landrat Theo Melcher, die Bürgermeister Ulrich Berghof (Stadt Drolshagen) und Bernd Clemens (Gemeinde Wenden) sowie der Beigeordnete Carsten Graumann (Hansestadt Attendorn), ließen sich persönlich vor Ort von Gunther Schwab (Geschäftsleiter Förderprojekte von Deutsche Glasfaser) und Johannes Ludwigs (Projektleiter Deutsche Glasfaser) über den aktuellen Baufortschritt und die weiteren Planungen informieren. Alle Info dazu finden Sie hier.

16.12.2020: Nun ist es amtlich: Der Netzbetreiber Deutsche Glasfaser mit Sitz in Borken wird in den nächsten Jahren rund 1.600 Haushalte in den noch vorhandenen weißen Flecken im Kreisgebiet mit direkter Glasfaseranbindung bis ins Gebäude erschließen. Der Bund fördert das Projekt mit rund 37,8 Mio. Euro und das Land Nordrhein-Westfalen gibt rund 30,3 Mio. Euro dazu. Die Städte und Gemeinden erbringen einen finanziellen Eigenanteil von rund 7,5 Mio. Euro, damit die Gesamtfinanzierung sichergestellt ist. Der Kreis Olpe koordiniert das gesamte Projekt für die kreisangehörigen Kommunen. Am 16.12.2020 wurde in Olpe der entsprechende Zuwendungsvertrag unterzeichnet.

2020-12-16-Vertragsunterzeichnung_Glasfaserausbau
Landrat Theo Melcher (vorne links) und Gunther Schwab, Deutsche Glasfaser, unterzeichneten den Vertrag. Mit dabei waren die Bürgermeister (von links): Tobias Puspas, Peter Weber, Björn Jarosz, Uli Berghof, Gigabitkoordinator Markus Luke, Bernd Clemens, Christian Pospischil und Achim Henkel.

Die Pressemitteilung dazu finden Sie hier.

Weitere Infos über Deutsche Glasfaser

Logo_Deutsche_Glasfaser
Logo Deutsche Glasfaser

Bereits am 09.12.2020 konnte Landrat Theo Melcher in Arnsberg aus den Händen von Regierungspräsident Hans Josef Vogel die Förderzusage des Landes Nordrhein-Westfalen über rund 30,3 Mio. Euro entgegen nehmen.

Übergabe des Landesförderbescheides © Bezirksregierung Arnsberg
Übergabe des Landesförderbescheides am 09.12.2020 - von links: Ferdinand Aßhoff, Abteilungsleiter bei der Bezirksregierung Arnsberg, Landrat Theo Melcher, Regierungspräsident Hans Josef Vogel. © Bezirksregierung Arnsberg

Geplant ist außerdem, rund 500 Unternehmen in 39 Gewerbegebieten mit schnellen Gigabit-Anschlüssen zu versorgen. Auch dafür haben Bund und Land bereits Fördermittel in Höhe von rund 5 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Hier laufen derzeit die entsprechenden europaweiten Ausschreibungsverfahren. Mit Vertragsabschlüssen für diesen Bereich ist jedoch frühestens in der 1. Jahreshälfte 2021 zur rechnen, denn zuvor müssen Bund und Land noch finale Förderzusagen geben.


 

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