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Virtueller Trialog – im Rahmen der Sozialpsychiatrischen Hilfen

 

Bezeichnung der Datenverarbeitung

Virtueller Trialog – im Rahmen der Sozialpsychiatrischen Hilfen


Verantwortlicher

Kreis Olpe

Der Landrat

Westfälische Straße 75
57462 Olpe


Zuständiger Fachdienst

Fachdienst Pädagogische Jugendhilfen, Soziale Dienste


Datenschutzbeauftragte/r

Kreis Olpe

Der Datenschutzbeauftragte

Westfälische Straße 75
57462 Olpe


Zwecke der Datenverarbeitung

Durchführung der Gesprächsrunde „Virtueller Trialog“ als Videokonferenz im Rahmen der Aufgabenwahrnehmung des Sozialpsychiatrischen Dienstes als Träger des öffentlichen Gesundheitsdienstes


Wesentliche Rechtsgrundlage/n

§§ 67 bis 85a SGB X, §§ 10-14 PsychKG NRW, Gesundheitsdatenschutzgesetz (GDSG), § 10 VBVG, § 3 Abs. 1 DSG NRW, DS-GVO


Empfänger/Kategorien von Empfängern der Daten

Gesprächsteilnehmer am Virtuellen Dialog


Dauer der Speicherung

Dauer der Videokonferenz


Verpflichtung der betroffenen Person zur Bereitstellung der Daten, Folgen bei Nichtbereitstellung

Keine Verpflichtung, freiwillige Teilnahme


Datenquelle/n

Gesprächsteilnehmer am Virtuellen Dialog:

  • Betroffene volljährige Personen mit einer psychischen Erkrankung/Störung
  • Ehrenamtliche Betreuer und Berufsbetreuer (einschließlich Vereinsbetreuer)
  • Sonstige natürliche Personen (wie zum Beispiel Angehörige, Vertrauenspersonen)
  • Fachkräfte wie zum Beispiel Ärzte, Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen, Psychologen und Psychologinnen, Therapeuten und Therapeutinnen


Kategorien der personenbezogenen Daten

Die Videokonferenz wird nicht aufgezeichnet. Das Aufzeichnen ist allen Beteiligten untersagt.

Folgende Daten werden bei der Teilnahme an der Videokonferenz verarbeitet:

  • Seitenzugriffe werden mit Datum/Uhrzeit, IP-Adresse und Browserkennung in den Log-Dateien gespeichert.
  • Für die Dauer der Videokonferenz wird eine Teilnehmer-ID erzeugt, durch die jeder Teilnehmer für das System und für die anderen Teilnehmenden identifiziert werden kann.
  • Sofern eine Kamera eingeschaltet ist, wird alles, was sich im Sichtfeld der verwendeten Kamera befindet, an alle Teilnehmer der Videokonferenz übertragen, jedoch nicht auf dem Server gespeichert.
  • Wenn ein Mikrofon eingeschaltet ist, werden alle Geräusche (Sprache und Hintergrundgeräusche), die das Mikrofon erfasst, an alle Teilnehmer übertragen, jedoch nicht auf dem Server gespeichert.
  • Alle Texte, die in einen Chat eingegeben werden, werden an die jeweiligen Empfänger übertragen und nicht auf dem Server gespeichert.
  • Nach Beendigung der Videokonferenz werden alle vorgenannten Daten außer den verpflichtend zu speichernden Log-Dateien gelöscht.


Rechte der betroffenen Person

Betroffene Personen haben folgende Rechte, wenn die gesetzlichen und persönlichen Voraussetzungen erfüllt sind:

  • Recht auf Auskunft
  • Recht auf Berichtigung
  • Recht auf Löschung
  • Recht auf Einschränkung der Datenverarbeitung
  • Recht auf Widerspruch
  • Recht auf Datenübertragbarkeit
  • Recht eine erteilte Einwilligung jederzeit zu widerrufen
  • Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde


Zuständige Aufsichtsbehörde

Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen

Kavalleriestraße 2–4
40213 Düsseldorf

Stand: 21.04.2021