Ab 1. Oktober Anträge stellen:
Förderprogramm "2000x1000 Euro fürs Engagement"
Engagierte, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen im Kreis Olpe können ab dem 1. Oktober einen Antrag auf Förderung im Rahmen des neuen Landesprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellen. Dafür stellt das Land Nordrhein-Westfalen insgesamt zwei Millionen Euro zur Verfügung.
Der Kreis Olpe erhält aus dem Programm 19.000 Euro Fördermittel.
19 Mal 1000 Euro für Engagierte im Kreis Olpe
Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, Andrea Milz, erklärt: „Ich freue mich, dass die Engagierten in Nordrhein-Westfalen durch das neue Landesprogramm nun eine zusätzliche Unterstützung erhalten und kleinere Projekte und Vorhaben umsetzen können. Mit einem Festbetrag von je 1.000 Euro können Vorhaben, die zum diesjährigen Themenschwerpunkt ,Gemeinschaft gestalten – engagierte Nachbarschaft leben‘, passen, gefördert werden.“
Auch Landrat Theo Melcher begrüßt das neue Förderprogramm: „Ins bürgerschaftliche Engagement sind Fördergelder gut investiert. Deshalb ermutige ich die vielen Engagierten im Kreis Olpe, Anträge zu stellen.“
Einfaches Antragsverfahren
Bürgerschaftliches Engagement in Nordrhein-Westfalen soll durch das neue Landesprogramm gestärkt werden. Mit „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist nun ein niederschwelliger Förderzugang für Engagierte geschaffen worden, der ein sehr schlankes Antragsverfahren beinhaltet.
Anträge ab 1. Oktober einreichen
Informationen zum Förderprogramm und zur Antragstellung können auf engagiert-in-nrw.de abgerufen werden.
Die Antragstellung ist über das Portal www.engagementfoerderung.nrw ab dem 1. Oktober möglich.
Bei der Kreisverwaltung Olpe steht Frau Gabriele Clemens, Stabsbereich 2, Tel.: 02761-81256, E-Mail: g.clemens@kreis-olpe.de, als Ansprechperson zur Verfügung.
Das neue Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist Teil der am 2. Februar dieses Jahres durch die Landesregierung beschlossenen Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen. Engagierte und zivilgesellschaftliche Organisationen hatten im Rahmen eines breiten Beteiligungsprozesses den Bedarf an zusätzlichen Förderzugängen, insbesondere Programmen der Kleinstförderung, geäußert.