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Appell des Landrats und der Bürgermeister: Wohnraum für Geflüchtete aus der Ukraine melden

 

Der Krieg in der Ukraine zwingt immer mehr Menschen in die Flucht. Auch in Deutschland und im Kreis Olpe sind bereits Schutzsuchende angekommen; in den kommenden Wochen werden viele weitere erwartet.

Deshalb appellieren die Bürgermeister der sieben Städte und Gemeinden im Kreis Olpe sowie Landrat Theo Melcher an alle Bürgerinnen und Bürger, den Geflüchteten Wohnraum zur Verfügung zu stellen: „Diese Menschen benötigen dringend unsere Hilfe und Solidarität. Insbesondere die vielen Kinder, die äußerst traumatische Tage auf der Flucht hinter sich haben, brauchen möglichst schnell eine sichere und geschützte Umgebung, in der sie zur Ruhe kommen können.“  

Alle Bürgerinnen und Bürger, die Wohnungen oder Zimmer zur Verfügung stellen können, werden gebeten, sich – bevorzugt per E-Mail – an die Ansprechpersonen zu wenden, die es in jeder Stadt und Gemeinde gibt. Wichtig ist, dabei sowohl die Adresse der Unterkunft als auch die Zimmerzahl und -größe sowie den Zeitraum anzugeben, in dem die Unterkunft verfügbar ist.

Erreichbarkeit der Ansprechpersonen in den Städten und Gemeinden

  • Attendorn: Katrin Luers, Tel.: 02722/64-104, E-Mail: k.luers@attendorn.org; Marius Pulte, Tel.: 02722/64-110, E-Mail: m.pulte@attendorn.org; zu den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung
  • Drolshagen: Gerhard Lütticke, Tel. 02761-970-151, E-Mail: ukraine@drolshagen.de
  • Finnentrop: Tel.: 02721-512-0 (zu Bürozeiten), E-Mail: ukraine@finnentrop.de
  • Kirchhundem: Rigo Hoppe, Tel.: 02723-409-24, E-Mail: r.hoppe@kirchhundem.de
  • Lennestadt: Jens Dommes, Tel.: 02723-608-222; j.dommes@lennestadt.de
  • Olpe: Diana Fries, 02761 / 83-1912, E-Mail: fluechtlingshilfe@olpe.de
  • Wenden: Christof Wurm, Tel: 02762/406-214, E-Mail: c.wurm@wenden.de
Die Silhouette einer weißen Taube mit Zweig im Schnabel fliegt vor dem Hintergrund der ukrainischen Flagge. © Pixabay.com
08.03.2022 

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