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Die Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf“ ist ein wichtiges Element der präventiven Bildungs-, Jugend-, Sozial-, Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik in Nordrhein-Westfalen. Es wird seit dem Schuljahr 2016/2017 an allen öffentlichen allgemeinbildenden Schulen verlässlich umgesetzt. Grundlage dafür sind die bereits 2011 getroffenen Vereinbarungen aller Partner im Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen (Landesregierung, Bundesagentur für Arbeit, Gewerkschaften und Arbeitgeber, sowie Kammern und Kommunale Spitzenverbände).

Mit dem Übergangssystem werden:

  • Im Bereich der schulischen beruflichen Orientierung der allgemeinbildenden Schulen die guten Ansätze und Einzelmaßnahmen in ein Gesamtsystem der "Beruflichen Orientierung" überführt.
  • Die Übergänge in eine Ausbildung oder ein Studium gemeinsam gestaltet. Entweder als konkretes Ausbildungsangebot vorrangig in Betrieben beziehungsweise durch vollzeitschulisch anerkannte Ausbildungen oder als Unterstützung durch ergänzende Übergangsangebote beziehungsweise durch studienqualifizierende Bildungsgänge an Berufskollegs.
  • Die Aktivitäten im Übergang Schule-Beruf durch eine kommunale Koordinierung nachhaltig und systematisch befördert und die erforderlichen Abstimmungsprozesse organisiert.

 

"Kein Abschluss ohne Anschluss"
"Kein Abschluss ohne Anschluss"