Sprungziele
Inhalt

Mobilfunkversorgung

 

Die Mobilfunkversorgung wird für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen zunehmend zu einem entscheidenden Standortfaktor bei der Wahl des Wohn- oder Produktionsorts. Der Kreis Olpe fungiert mit der Mobilfunkkoordinaton als Bindeglied zwischen Kommunen, Politik, Bürgerinnen und Bürgern. Er unterstützt die Mobilfunknetz- oder Funkmastbetreiber bei der Standortsuche, um so den Ausbau zu beschleunigen und eine möglichst flächendeckende Versorgung mit dem neuen 5G-Mobilfunkstandard zu erreichen.

Aktuelle Versorgungslage

Viele Funklöcher sind bereits geschlossen. Doch an einigen Orten gibt es immer noch sogenannte "weiße Flecken" oder Funklöcher, also Straßen und Flächen, wo es noch keine schnelle Breitbandanbindung oder keine ausreichende Mobilfunkversorgung gibt. Gerade in ländlichen Regionen ist jedoch der marktgetriebene Ausbau durch die privaten Netzbetreiber aufgrund der großen Entfernungen schwierig. Hier gilt es, zusammen mit den Mobilfunkversorgern im Kreis Olpe noch erheblich nachzulegen.

Die aktuelle Versorgungssituation mit Mobilfunk im Kreis Olpe ist auf der Seite www.breitband-monitor.de der Bundesnetzagentur in einem Kartendienst einsehbar. Dort können Sie nach einem Ort oder einer Adresse suchen und nach Netzanbietern und der entsprechenden Übertragungstechnologie filtern.



Funkloch-App

Keinen oder schlechten Handy-Empfang? Einfach per Funkloch-App melden!

Die Bundesnetzagentur stellt für alle Interessierten die kostenlose App Breitbandmessung zur Verfügung. Mit der App können Bürgerinnen und Bürger die lokal zur Verfügung stehende Datenübertragungsrate ihres Anbieters im Mobilfunknetz messen und Funklöcher an die Bundesnetzagentur melden.

Warum per App melden?

Mit der App der Bundesnetzagentur können einheitliche Messwerte über die Mobilfunkversorgung erfasst werden. Dies ist deutschlandweit digital möglich, sodass eine große Anzahl von Personen standortbasiert, anbieter- und technologieunabhängig, anonym und zentral wichtige Daten liefern kann.

Wie werden die Daten ausgewertet?

Die gemeldeten Funklöcher werden zusätzlich von der Bundesnetzagentur mit der Mobilfunkversorgungskarte des Anbieters verglichen und auf Plausibilität überprüft. Weiter werden stichprobenartig eigene Messungen des Prüf- und Messdienstes der Bundesnetzagentur durchgeführt, um mit all diesen Daten die Versorgungsauflagen der Anbieter zu überprüfen. So dienen die Ergebnisse der Messungen als weitere Grundlage für Gespräche mit den Anbietern, um die Versorgungslücken vor Ort schnellstmöglich schließen zu lassen.

Zur Website der Funkloch-App

Randspalte